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Bernard, Lino
Verfahrenskoordination und Gerichtsstandsvereinbarungen
Eine Untersuchung zum Europäischen Zivilverfahrensrecht
Mohr Siebeck
978-3-16-164376-7
1. Aufl. 2025 / ca. 470 S.
Monographie/Dissertation

Termin: August 2025

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Kurzbeschreibung

Reihe: Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht. Band: 219

Die alte Fassung der EuGVVO knüpfte die Verfahrenskoordination an die Reihenfolge der Verfahrenseinleitungen an. Dies ermöglichte Torpedoklagen, also Verfahrensblockaden durch Klagen vor unzuständigen und langsam arbeitenden Gerichten. Zur Vermeidung dieses Problems knüpft die neue Fassung der EuGVVO die Verfahrenskoordination vorrangig an ausschließliche Gerichtsstandsvereinbarungen an. Vor diesem Hintergrund untersucht Lino Bernard umfassend die Auswirkungen von Gerichtsstandsvereinbarungen auf die Koordination paralleler Verfahren im Rahmen des Europäischen Zivilverfahrensrechts. Er betrachtet das gesamte System der EuGVVO, ihr Zusammenspiel mit anderen Rechtsinstrumenten sowie die Beachtung drittstaatlicher Verfahren. Dabei entwickelt er eine Vielzahl an konkreten Lösungsvorschlägen de lege lata und de lege ferenda.

Die Arbeit wurde mit dem Preis der Alfred Teves-Stiftung 2025 ausgezeichnet.

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